Dienstag, 25. September 2007

Test: Rock Shox Reba Race Dual Air


Eine neue Gabel musste her, das war klar. Aber bloß was? Da sich mein Einsatzgebiet so ziemlich auf Dual beschränkt fiel die Wahl ziemlich zügig auf die Reba, denn mit 1.6 kg ist diese eine ordentliche Kampfansage. Einen Haken hat das ganze allerdings: sauberste Fahrweise ist eine Voraussetzung die es nicht zu missachten gilt, denn sonst bleibt die Gabel nicht lange heile.
Die Gabel stammt aus dem DoubleXstore und wurde prompt eingebaut. Das fehlende Gewicht der Vorgängergabel ( Marzocchi DJ 3 2003) ist deutlich zu spüren und durchweg positiv. Eingebaut sieht die Gabel so aus:

Nach einigem Rollen auf der Straße hab ich mich für ca 6 Bar Luftdruck entschieden und eine mittlere Federgeschwindigkeit (Rebound). Den Lockoutknopf werde ich wohl nie benutzen....
Die erste Fahrt:
Mein erster Gedanke war: "Das federt ja?!" Denn mit der nur dämpfenden Dj ist das nicht zu vergleichen. Trotz recht viel Luft ist die Reba merklich sensibel, für mich etwas völlig neues (aber auch sehr angenehmes). Diese Sensibilität ist allerdings nicht negativ in Bezug auf das Kurvenfahr- oder Sprungverhalten zu vermerken.
Der Gewichtsvorteil ist durchweg merkbar, ein großer Nachteil ist aber auch das Selbige. Denn 1.6kg kommen nicht von ungefähr, und für Mosher ist diese Gabel keine lange Freude. Eine Reba im Dual zu fahren trifft oft auf geteilte Meinungen, die einen sagen "Super", die anderen "oh Gott". Allerdings gilt, eine sauberes Fahren soll die Freude an der Reba lange erhalten. Weiteres wird sich auf Dauer zeigen.
Noch ein "Beweisbild" das man mit Reba nicht nur posen kann:

cheers
Djingis/RideLite

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

"Denn mit der nur Dämpfenden Dj ist das nicht zu vergleichen."

Wie bitte?? Hast du die DJ mal offen gehabt?

djingis hat gesagt…

Jap, nicht nur einmal. Davon ab rede ich von Federeigenschaften. Meine Dj 3 hat nur stöße weggedämpft, und dieses bloße Dämpfen ist kein vergleich zum Federkompfort der Reba. mag auch daran liegen, das die gabeln jeweils für ein unterschiedliches Einsatzgebiet konzipiert wurden.

Anonym hat gesagt…

Ich verstehe gerade mal nicht was du damit sagen willst, eigentlich kann jede gabel federn, nur vernünftig dämpfen ist schwieriger. also was macht die reba im gegensatz zur DJ? eine dämpfung ohne, dass eine gabel federt gibt es meiner meinung nach nicht.

djingis hat gesagt…

die reba ist nicht nur sensibler, sondern beginnt schon viel früher sachen unebenheiten zu federn bzw zu dämpfen. Soll heißen dass die dj eigtl nur dann ihren dienst als federgabel getan hat wenn es drauf an kam, spich bei sprüngen etc. Die Reba bügelt schon leichte unebenheiten der strecke weg. und das bei gleicher menge an luft in der gabel.