Samstag, 7. Juli 2007

Test Leafcycles D.one

Endlich ist es soweit - unsere Testteile sind gekommen! Ganze 4 Monate dürfen wir alles auf Herz und Nieren prüfen. Schon vorher wurde in der Redaktion gestritten, wer das geile Zeug zuerst fahren darf.
Unser erster Gang war natürlich, wie es sich gehört, zur Waage. Die Angaben von Leafcycles sind sogar übertrieben, durchschnittlichen waren alle Teile fast 5g leichter. Daumenhoch für eure Ehrlichkeit!
Danach nehmen wir die Teile ins Visier:



Der Rahmen ist mit einem Preis von 369 Euro ein echtes Schnäppchen! Die Verarbeitung lässt nur wenig Wünsche offen, optisch gefällt mir lediglich das etwas lange Sattelrohr oberhalb des Oberrohrs nicht ganz, zumal damit etwas Gewicht einsparen könnte. Die filegranen Ausfallenden sind ein optischer Leckerbissen, die Kettenstrebenlänge lässt zwischen sinnvollen 405-425mm einstellen. Besonders die Langlöcher der Bremsaufnahme sind ein sinnvolles Feature, so lässt sich die Bremse problemlos justieren.

Der Hinterbau fällt schlank aus, schmale Reifen sind also Pflicht, ein 26" Schwalbe TableTop lässt sich aber einwandfrei verbauen. Da die Zeiten von Breitreifen der Vergangenheit angehört, ist das kein Negativpunkt.

Besonders im Steuerrohrbereich machen Schweißnähte einen sehr guten Eindruck, ein sinnvolles Gusset am Unterrohr wurde angeschweißt. Auch gefallen mir die schönen Details wie beispielsweise die Zugaufnahmen.

Lenker und Vorbau machen einen guten Eindruck, der Lenker ist mit echten 594g relativ schwer geraten, der Vorbau liegt im Mittelfeld mit echten 243g. Mit dem hohen 3,25" Rise ist der Lenker eine nette Alternative zu NPJ Wonderbar und A!B Smithbar.


Alle Daten bekommt ihr auf Leafcycles.eu!



Unser Testrad:




Partliste

Rahmen: Leafcycles D.One
Kurbel: Deity Cranks
Kettenblatt: St. Martin Ringo Sprocket, 26T
Kette: KMC Superlite
Pedale: NC-17 Magnesium
Vorbau: Leafcycles Black Block
Lenker: Leafcycles Eastwood Bar
Steuersatz: Cane Creek Monsta
Griffe: Animal Edwin Grips
Bremse: Hope Mini
Gabel: 1999er Marzocchi Z2 80mm, harte Federn
Vorderrad: Ringlé Dirty Flea auf Sun Rims SOS, Hope Schnellspanner, Kenda NPJ Reifen, Schwalbe XX-Light 14a Version Schlauch
Hinterrad: 2004er Atomlab Aircorp (danke an Kay), NG-Sports Konverter, 12T Point Ritzel, Kenda NPJ Reifen, Schwalbe XX-Light 14a Version Schlauch
Sattel, Stütze, Klemme: gestrippte MacNeil Kombo, blkmrkt Klemme (Umbau auf Schraube)

Gewicht: knapp unter 12kg


Mehr Infos bekommt ihr dann nach erfolgreichem Test!



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