Heute hab ich die aktuelle Decline-Ausgabe gelesen, die es aktuell für lulu im Net zum Lesen gibt: Link
Da fragt man sich doch - haben wir MTBler eine eigene Kultur? Schaut man sich in den vielen Foren und Online-Magazinen um, dann merkt man schon - da ist ein Funken Wahrheit dran. Mir fällt spontan der Film "Joe Kid on a Stingray" ein. Vergleicht den Inhalt mit der heutigen Situation wird schnell klar: Am Anfang war Motocross. Kids ohne ausreichende finanzielle Mittel wollten ihren großen MX-Helden nacheifern und so entstand das BMX. Man nehme den Style eines MXers und mische ihn mit der Mentalität eines kalifornischen Surfers und was erhält man? Den klassischen BMXer, wie man ihn heute kennt. MTB ist nur eine Erscheinungsform auf dem Weg der unbegrenzten Möglichkeiten alles auf 2 Rädern zu erreichen ohne gleich ein Vermögen auszugeben.
Leider ist BMX heutzutage entweder Underground oder aber eine Modeerscheinung, weil man das MTB doch als zu teuer empfunden hat und sich lieber ein günstiges BMX holt. Und wie jede Sportart zieht BMX und MTB auch Hammerwerfer mit sich. Das sind Leute, die meistens den ganzen Tag kiiiffen und net selten den Sonderschulabschluss im dritten Anlauf gerade noch so geschafft haben. Oft haben gerade diese Menschen die teursten Räder (oder 2) und können gar net oder nur unter Drogen damit umgehen. Traurig aber wahr und es gibt viel zu viele von denen. Genauso wie die Happy-C-M-P-Friends, aber das ist eine Geschichte für sich, auf die ich net weiter eingehen will.
Wie auch immer, ich freue mich, dass es in den letzten Jahren einen regelrechten Boom gegeben hat und dass die MTB-Familie um einige gute Leute reicher geworden ist. Die unangenehmen Nebenerscheinung (s.o.) bleiben wohl in keiner Kultur aus...
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